Eine Stadt voller Emotionen und netter Leute
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Geschichte :Canterbury soll der Sage nach 900 v. Chr. von Rudilibas angelegt und von den alten Briten Caerther oder Caerkent (Stadt von Kent) genannt worden sein. Ab 43 n. Chr. entstand an ihrer Stelle das römische Durovernum Cantiacorum (römisch: duro = „Fort“, verno = „Sumpf“), das sich zu einem Verwaltungszentrum entwickelte und das größte Amphitheater Britanniens besaß; ab 200 n. Chr. wurde die Stadt mit einer Stadtmauer umgeben. Æthelberht von Kent, der ab 568 n.Chr. regierte, machte Canterbury zu seiner Residenz und nannte sie Cantwarabyrig.
Die Kathedrale von Canterbury ist in Form eines erzbischöflichen Doppelkreuzes erbaut und hat von Ost nach West eine Länge von 160 Metern sowie in ihren zwei Querschiffen eine Breite von 48 und 40 Metern. Der älteste Teil ist die um 1070 erbaute Krypta. Das Kirchenbauwerk ist die Grabstätte von König Heinrich IV. von England und von Edward of Woodstock, dem „Schwarzen Prinzen“. Vor allem wurde sie berühmt durch den Mord an Thomas Becket im Jahre 1170. Sein längst verschwundener Schrein war bis zur Reformation das Ziel Tausender Wallfahrer, etwa Geoffrey Chaucer, der seine Canterbury Tales 1387 schrieb.
Canterbury Deutschen auch Kanterberg, Kanterburg oder Kantelberg) ist eine Universitätsstadt mit 55.240 Einwohnern (2011). Sie liegt am Fluss Stour in der Grafschaft Kent im Südosten Englands und ist Sitz des Erzbischofs von Canterbury und Zentrum der Anglikanischen Kirche Englands.
Anmerkung: Fotos voner Kathedrale von Canterbury gibt es leider keine da Sie zum Zeitpunkt eingrüstet war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Canterbury